Archives: November 14, 2022

„A Plague Tale: Requiem“ – Ein bisschen wie „The Last of Us“ im Mittelalter

Der erste Teil „A Plague Tale: Innocence“ war damals ein absoluter Überraschungshit. Das Action- und Stealth-Adventure des französischen Spieleentwicklers Asobo Studios erschien 2019. Es überzeugte u. a. mit stimmungsvoller Grafik, Rätseleinlagen, packenden Kämpfen und einer spannenden Geschichte im mittelalterlichen Frankreich des 14. Jahrhunderts. Dieses Review zeigt euch, wie sich der Nachfolger „A Plague Tale Requiem“ von 2022 schlägt.

Story

Um euch nicht zu viel zu verraten sei in aller Kürze gesagt: Wie im ersten Teil müssen die jugendliche Amicia und ihr kleiner Bruder Hugo vor den Schergen der Inquisition fliehen. Beide Protagonisten haben eine fürchterliche Rattenplage überlebt und suchen nun nach einer Insel, um ein Heilmittel für Hugos mysteriöse Krankheit zu finden.

Das Spiel hat insgesamt 17 Kapitel und die Spielzeit schätze ich auf 18 bis 24 Stunden.

Muss man den Vorgänger gespielt haben und die Vorgeschichte kennen? Insgesamt wahrscheinlich nicht. Dennoch lebt das Spiel von seinen Charakteren und ihrer Beziehung zueinander. Wer also die Emotionen in allen Facetten durchleben und mit den Charakteren mitfiebern möchte, sollte vorher noch den Erstling spielen. Netter Nebeneffekt: Dann hat man die Steuerung auch schon verinnerlicht und kann gleich richtig loslegen.

Gameplay

Das Gameplay des Action-Adventures funktioniert so ähnlich wie in „A Plague Tale: Innocence“. Wir steuern Amicia aus der Third-Person-Perspektive. Rätselpassagen wechseln sich ab mit Kämpfen sowie Stealth-Gameplay und Schleicheinlagen. Man könnte das Spiel als eine Art „The Last of Us“ im Mittelalter bezeichnen – natürlich ohne Zombies – dafür mit zahlreichen Rittern, Burgfräuleins, Herzögen und natürlich Millionen von Ratten.

Letztere spielen eine große Rolle im Spiel. So müsst ihr euch mit Fackeln durch Heerscharen von Ratten manövrieren und könnt die mittelalterlichen Plageviecher im späteren Verlauf der Geschichte sogar auf eure Feinde hetzen und selbst steuern.

Das Waffenarsenal von Amicia wurde für den Nachfolger nochmal erweitert. So kann sie nun z. B. ein Messer zum Erstechen von Feinden nutzen oder auch eine Armbrust, mit der sie Rüstungen von gepanzerten Rittern durchdringen kann. Lederbeutel, Schleuder, Armbrust und Co. könnt ihr, sofern ihr die notwendigen Bauteile aufgesammelt habt, an einer Werkbank verbessern.

Ebenfalls neu hinzu kommen einige Begleiter wie ein Ritter, ein Alchemie-Novize oder eine Piratin, die euch im Kampf gegen die Bösewichte der Inquisition immer wieder mal unterstützen.

Grafik & Sound

Ich habe das Spiel auf der Playstation 5 gespielt und es sieht wirklich beeindruckend aus. Egal ob die schicken Lichteffekte, die stimmungsvollen Landschaften oder der atmosphärische Soundtrack – audiovisuell konnte mich das Spiel auf ganzer Linie überzeugen. Schaut euch einfach die verwinkelten Burgruinen, die sonnendurchfluteten Blumenwiesen, das tosende Meer oder die brennenden Dörfer an. Alle Schauplätze sehen super aus und holen so einiges aus der Grafikleistung der Playstation 5 heraus.

Die deutsche Sprachausgabe ist gelungen, jedoch würde ich euch dringend raten, das Spiel für die beste Spielerfahrung auf Englisch (ggf. mit Untertiteln) durchzuspielen. Die englischen Synchronstimmen sind meiner Meinung nach nochmal zwei Klassen besser als die deutschen.

Fazit und Wertung

Insgesamt fand ich den Vorgänger deutlich runder als „A Plague Tale: Requiem“. Zwar funktioniert auch hier die Mischung aus Schleichen, Meucheln und Dialogen gut. Und auch die emotionale Bindung zwischen Hugo und seiner Schwester packt einen erneut. Jedoch gibt es auch einige Kritikpunkte. So sind viele Stealth-Passagen zum Teil doch sehr zäh und repetitiv, so dass ich des Öfteren dachte: „Oh nein, nicht schon wieder!“ Wenn man sich zum Durchspielen zwingen muss, ist das leider auch nie ein gutes Zeichen.

Auch überzeugen nicht alle der Nebencharaktere, und das Upgrade-System für die Ausrüstung ist nicht gerade motivierend. Zudem wirkt das Spiel teilweise etwas in die Länge gezogen.

Auf der Haben-Seite stehen die tolle Grafik, der schöne Soundtrack und die insgesamt motivierende Geschichte. Außerdem muss man ja froh sein, dass es heutzutage überhaupt noch ordentlich umgesetzte Videospiele mit historischem Setting gibt.

Meine Wertung lautet insgesamt:

 

7/10

Pro

  • Stimmungsvolle Soundkulisse
  • Wunderschöne Grafik und u.a. bessere Gesichtsanimationen, Texturen, Beleuchtung als im Vorgänger
  • Zum Leben erwecktes Mittelalter im Frankreich des 14. Jahrhunderts

Contra

  • Stealth-Gameplay muss man mögen
  • Teilweise lange Laufwege
  • Eher lahmes erstes Drittel
  • Langweiliges Upgrade-System


Plattformen

PS5, PS4, PC, Xbox


Art, der Clown, wischt mit Pennywise den Boden auf – Film-Review zu „Terrifier 2“(2022)

Nach seinem Gastaufritt in dem Anthologie-Film „All Hallow’s Eve“ sowie dem ersten „Terrifier“ folgt nun seit dem 06. Oktober in den USA (deutscher Kinostart: 08. Dezember 2022) der zweite bzw. dritte Streich „Terrifier 2“. Regisseur Damien Leone wird es freuen, dass der Film mit seinem geringen Budget von 250.000 US-Dollar bereits in der 1. Woche ein Vielfaches in die Kinokassen gespült hat.

Dabei übertreibt es der Clown wohl für so manchen Zuschauer – in den USA mussten Kinobesucher sich aufgrund der Gewaltszenen des Films zum Teil übergeben und das Kino verlassen. Abartiges Geschlachte oder frischer Wind im Horror-Genre? Das ist hier die Frage.

Ein stummer böser, böser Faxenmacher

Der erste Teil von 2016 drehte sich ganz um Art, den Clown, der sich an Halloween durch eine Gruppe von Teenagern schlitzt. Im 2. Teil wird Art wieder zum Leben erweckt und sucht nach den beiden Geschwistern Sienna und Jonathan Shaw, gespielt von Lauren LaVera und Elliott Fullam. Sie machen ihre Sache gut: Man fiebert definitiv mit den Geschwistern mit und hofft, dass sie den Messern, Keulen, Peitschen und sonstigen Mordwerkzeugen des Clowns entgehen.

Apropos Mitfiebern: Meiner Meinung nach ist die Identifikation mit den (Haupt-)Figuren auch bei Horrorfilmen sehr wichtig. Es gibt so viele Streifen, bei denen es mir völlig wumpe ist, ob die Darsteller drauf gehen oder nicht. Das liegt oft auch daran, dass die Charaktere sich dümmlich verhalten, einfach nur nerven oder schlicht nicht genug ausgearbeitet sind sowie die notwendige Tiefe und Screentime erhalten. Dadurch ist einem ihr (tragisches und blutiges) Ende ziemlich egal oder noch schimmer: Man sehnt es sich sogar herbei.

Der eigentliche Protagonist bzw. Antagonist und wahre Superstar des Films ist David Howard Thornton als Killerclown. Was dieser an Mimik und Gestik abliefert, ist unglaublich. Trotz Stummheit und einer Maske, die alles bis auf die Augen und den Mund abdeckt – Art ist für mich der bisher gruseligste und auch erbarmungsloseste Clown aller Zeiten. Dagegen ist Stephen King’s Pennywise regelrecht harmlos.

Schau vorbei im Clown-Café

Das eingespielte Budget des 1. Teils wurde gut genutzt. Die Effekte machen etwas her, das Blut spritzt hektoliterweise und der stimmungsvolle Soundtrack untermalt die gruselige Atmosphäre und die teilweise wirklich schrägen Tötungsszenen.

Trotz einer für einen Horrorfilm beachtlichen Laufzeit von 137 Minuten und einer ewig langen Traumsequenz (ich sage nur: „Drop on by the clown cafe“) wirkt der Film nicht so lang wie sein rund achtzigminütiger Vorgänger. Auch das Ende des Films hält eine Überraschung bereit. Ich denke, danach und nach den Andeutungen des Regisseurs können wir uns schon jetzt auf einen dritten Teil freuen.

Nichts für zarte Gemüter und Feministen

Damit das klar ist: Weder der erste Terrifier noch sein Nachfolger sind etwas für allzu Zartbesaitete. Das Ausmaß der Brutalität und Gewaltdarstellung ist (auch für einen modernen Slasher) extrem und sehr explizit. Art metzelt, schlägt, sticht, ballert, hackt, ritzt und verätzt seine Opfer mit Säure.

Doch um was für ein Genre handelt es sich hierbei eigentlich? Ich würde den Film am ehesten als eine Mischung aus Horror (Art ist einfach creepy!), Slasher (tonnenweise Blut), Gore bzw. Splatter (abgetrennte Gliedmaßen und herausgerissene Herzen…) und Komödie bezeichnen. Warum Komödie? Weil das Ganze so dermaßen überzogen ist, dass man es eigentlich nicht mehr ernst nehmen kann. Zumindest ging es mir so. Aber spaßig war die zweistündige Schlachtplatte allemal.

Was allerdings manchem nicht sonderlich schmecken könnte, sind die misogynen Tendenzen der Terrifier-Reihe. So killt Art hauptsächlich Frauen und diese auch besonders ausführlich. Die ausgiebige Schlachtung (anders kann man es nicht nennen) von Siennas Freundin in ihrem Zuhause ist so ziemlich das brutalste, was ich bisher in einem Horrorfilm gesehen habe. Und ich habe schon „Martyrs“ oder auch „Jack Ketchum’s Evil“ hinter mir.

Fazit

Um die Frage vom Anfang zu beantworten: Ja, „Terrifier 2“ bringt eindeutig und endlich frischen Wind in das Horror-Genre. Es gibt keinen Slasher, der mich gleichzeitig gegruselt, abgestoßen und mehrfach zum Lachen gebracht hat. Ich kann den Film allen Horrorfilm- und Slasher-Fans empfehlen.

Endlich mal keine Fortsetzung der abgedroschenen Reihen a la „Halloween“, „Nightmare on Elm Street“ oder „Texas Chainsaw Massacre“, sondern eine neue unverbrauchte Figur, die durch das geniale Schauspiel des Hauptdarstellers so manchem in (schrecklicher) Erinnerung bleiben wird.

Meine Wertung lautet:

 9/10

Pro

  • Gruselige Atmosphäre und der schlimmste Clown aller Zeiten
  • Haufenweise Gore, Splatter und Blut
  • Art the Clown auf dem Weg zum Kultstatus
  • David Howard Thornton und Art‘s Mimik und Gestik
  • lustige und kreative Szenen

Contra

  • misogyne Tendenzen
  • mehr vom selben…nur in besser und noch extremer

Ähnliche Filme: The Hills Have Eyes, Es, Martyrs, Hostel, Ghostland, Scream

Bilder

Moviepilot (2022), https://www.moviepilot.de/movies/terrifier-2/bilder


Secret of Mana (1994 – Square) – die Mutter aller Rollenspiele

Secret of Mana erschien 1994 für den Super Nintendo (SNES) in Europa und viele sehen es immer noch als das beste Rollenspiel aller Zeiten an. Für mich ist es das auf jeden Fall, denn mit Secret of Mana begann quasi meine Liebe für Videospiele, insbesondere Rollenspiele. Im zarten Alter von sechs Jahren begab ich mich zusammen mit meinem drei Jahre älteren Bruder sowie dessen Schulfreund immer nach der Grundschule gemeinsam auf Abenteuersuche.

Auch heute noch blicke ich wehmütig auf diese Zeit zurück – einfach eine schöne Erinnerung. Doch im Jahr 2022 hat das Spiel bereits 35 Jahre auf dem Buckel und kann trotzdem als zeitloser Klassiker betrachtet werden. Warum? Das erkläre ich in meinem Review.

Story

Randi (wir nannten die 3 Protagonisten damals immer nur „den Jungen, das Mädchen und die Koboldin“) spielt mit ein paar Kumpels auf einem Baumstamm über einem Wasserfall herum und plumpst schließlich hinunter in einen Teich. Dort findet er ein magisches Schwert, das in einem Stein steckt (hust* Excalibur!). Das Schwert spricht zu ihm und so zieht Randi es schließlich aus dem Fels. Dadurch werden uralte böse Monster wieder zum Leben erweckt.

Die Prophezeiung besagt, dass Randi acht Manatempel finden muss, um die Kraft des Schwertes zu reaktivieren, den Manadrachen zu besiegen und die Welt wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Gameplay

Am meisten Spaß macht Secret of Mana, wenn man es zu dritt spielt. Zwar kann man die zwei anderen Helden auch durch die KI steuern lassen – das funktioniert aber mehr schlecht als recht. Ich rate euch deshalb, dass ihr die Manawelt gemeinsam mit zwei Freunden/Freundinnen durchzockt.

Neben normalen Feinden wie Fledermäusen, Kobolden, Rittern, Wölfen oder den niedlichen Pogopuscheln trefft ihr in Secret of Mana immer mal wieder auf einen Endgegner. Zu abgefahrener schneller Musik gibt es dann einen Showdown mit Drachen, Mutanten, Minotauren oder wildgewordenen Riesenküken.

In den Städten mit so klangvollen Namen wie Mühldorf, Tasnica, Goldstadt oder Pandoria gibt es keine Feinde. Hier gebt ihr euer mühsam erkämpftes Geld für allerlei Rüstungen, Schwerter und Items aus, mit denen ihr eure Lebensenergie und euren Manavorrat wieder auffrischt. Zudem könnt ihr in Gasthäusern übernachten (man achte hier mal auf die Koboldin ^^), euch erholen und den Spielstand sichern.

Jeder der drei Helden hat so seine Stärken: Während der Bursche am meisten einstecken und am härtesten zuschlagen kann, können das Mädel und die Koboldin dafür Magie benutzen. Für die Magie findet ihr im Laufe des Spiels verschiedene liebevoll gestaltete Avatare wie z.B. Vesuvio (Feuermagie), Frosta (Wasser- bzw. Eismagie) oder Nocturn (Dunkelmagie). Sobald ihr sie getroffen habt, schließen sie euch an und verleihen dem Mädel und der Koboldin ihre Magie.

Das Mädchen setzt eher auf passive Magie, sprich Zauber, mit denen sie heilen oder unsere Angriffs- und Abwehrwerte erhöht. Die Koboldin ist die klassische Angriffszauberin und setzt den fiesen Feinden mit Schlammbomben, Donnerblitzen und Feuerhagel ordentlich zu.

Schwert, Lanze oder Bumerang?

Genau so viel Spaß wie das Zaubern macht jedoch der Kampf mit verschiedenen Waffen im Spiel. Ob Schwert, Axt, Lanze für den Nahkampf, oder Bumerang, Pfeil und Bogen sowie Wurfspeer für den Fernkampf – für jeden Geschmack findet sich hier etwas Passendes. Je öfter ihr eine Waffe benutzt, desto höher steigt diese im Level. Allerdings benötigt ihr hierfür auch immer einen passenden Orb, der die Waffe dann um einen Level höher schmieden kann. Habt ihr dann z.B. euer Schwert auf Level 3 gebracht, könnt ihr dieses dreimal aufladen und sodann einen mächtigen Spezialangriff durchführen.

Ein berechtigter Kritikpunkt ist, dass der Kampf jedes Mal unterbrochen werden muss, egal, ob ihr ein Item benutzen möchtet oder einen Zauber beschwören wollt. Beides geht nur durch das Aufrufen eines Ring-Menüs, welches das Spiel in den Pause-Modus versetzt. Das mindert den Spielfluss, auch weil die anderen zwei Mitstreiter jedes Mal abwarten müssen, bis das jeweilige Bonbon geschluckt oder die Schlammbombe hergezaubert wurde.

Spieleberater – „ohne dieses Buch seid ihr verloren“

Das Lösungsbuch zum Spiel (ich weiß gar nicht, ob es damals beilag oder separat gekauft werden musste) kann ich euch nur ans Herz legen. Es ist wunderschön aufgemacht und bietet zahlreiche Tipps zu Lösungswegen, Avataren, Boss-Gegnern sowie Waffen und Rüstungen. Heutzutage sind Spieleberater und umfangreiche Anleitungen/Handbücher sowie schön gestaltete Verpackungen im Gaming-Bereich ja leider aus der Mode gekommen. Oder man zahlt hunderte von Euro für teure „Collector’s Editionen“.

Grafik und Sound

Die Grafik des Spiels ist zweidimensional. Egal ob Dungeons, Höhlen, Schlösser oder Städte – alles ist in quietschbunten Farben dargestellt. Dies ist durchaus ein großer Vorteil, denn dadurch ist die Grafik des Spiels wie auch die anderer SNES-Titel (u.a. Super Mario World und Zelda – A Link to the past) gut gealtert und die Spiele sind auch heute noch spielbar. Andere dreidimensionale Titel der Playstation 1 oder N64-Konsole sehen heute wirklich gnadenlos veraltet aus.

Doch der Hauptgrund, warum ich Secret of Mana als absoluten Klassiker ansehe, ist der absolut geniale Soundtrack. Was Hiroki Kikuta hier geschaffen hat, ist einfach ein Meisterwerk. Egal ob bedrohliche, sakrale Klänge in den alten Ruinen oder bitter-melancholische Klänge, als der Junge aus seinem Heimatdorf verbannt wird – jedes Stück fängt die Stimmung des jeweiligen Settings perfekt ein. Hört euch einfach nur mal das Stück im Frostwald an – perfekt zum Runterkommen und Entspannen.

Weitere Anspieltipps bzw. ein paar meiner Lieblingsstücke sind „Fear of the Heavens“, „A Curious Tale“, „Phantom and a Rose“ und „Fond Memories“

Fazit und Wertung

Ob Grafik, Soundtrack oder Gameplay – das Spiel ist einfach insgesamt eine runde Sache. Es hat mich damals im zarten Alter von sechs Jahren nicht mehr losgelassen und auch heute höre ich den Soundtrack des Spiels immer mal wieder. Dieser sei echten Fans hiermit ans Herz gelegt.

Das Remake zu Secret of Mana (2018) kann ich nicht empfehlen. Es wirkt eher wie ein billiges Handyspiel und hat nichts von dem Charme des Super Nintendo-Klassikers. Das Remake zu „Trials of Mana“ von 2020 hingegen ist sehr gut gelungen, bietet jedoch keinen Multiplayer.

Nur das Original ist und bleibt ein zeitlos gutes und mein absolutes Lieblingsspiel, das ich alle paar Jahr immer mal wieder durchzocke.

Meine Wertung lautet deshalb:

 9/10

Pro

  • Genialer Soundtrack („Beschde wo gibt“)
  • Spaßiges und actionreiches Kampfsystem
  • Liebevoll gestaltete und zeitlose 2D-Welt

Contra

  • KI- und Wegfindungsprobleme der Mitstreiter
  • Ständiges Unterbrechen für das Nutzen von Items oder Zauberei


Plattformen

Super Nintendo, Nintendo Switch

Bilder

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